Weiß:
Reines weiß, leichter gelber Anflug im Schmuckgefieder des Hahnes gestattet.
Schnabel- und Lauffarbe bläulich weiß bis schieferblau.
Grobe Fehler:
Starker gelber Anflug, farbige Federn im Gefieder.
(Foto: 0,1 weiß, Hendrik Wulfhorst Steinhagen, SS 2014 Waldstetten-Wißgoldingen, Fotorechte: Jörg Erich Haselier)
Silberhalsig:
Hahn: Kopf, Hals- und Sattelbehang silberweiß mit schwarzen Schaftstrichen. Rücken, Schultern und Flügeldecken weiß. Handschwingen schwarz mit
weißem Außenrand. Armschwingen innen schwarz, außen weiß, das Flügeldreieck bildend. Schwanz und Flügelbinden grün glänzend schwarz. Brust, Bauch und Schenkel schwarz.
Henne: Kopf und Halsbehang silberweiß mit schwarzen Schaftstrichen. Mantelgefieder grausilber mit schwarzer Rieselung und hellgrauer Nervzeichnung.
Brust hell lachsfarbig. Schenkel und Bauch grau. Schwanz schwarz bis schwarzgrau meliert.
Grobe Fehler:
Hahn: Durchstoßende Schaftstriche; starker gelber Anflug; weiße Säumung auf Brust und Schenkel.
Henne: Brauner Anflug; viel zu helle oder zu dunkle Grundfarbe; zusammengeballte oder bänderartige Rieselung; starke Flitterbildung; viel Rost in
den Flügeldecken; zu helle oder grau durchsetzte Brustfarbe.
Schwarz:
2013 erstmals gezeigt von Zuchtfreund Pierre Süß, Wolkenstein auf der HSS in Erfurt (sg93). Beste Werte für die Form. Die Kopfpunkte sollten noch zarter und
zwergengerechter werden.
Gelb:
herausgezüchtet von Pierre Süß, Wolkenstein
Schwarz-weißgescheckt:
herausgezüchtet von Pierre Süß, Wolkenstein und in Erfurt auf der HSS 2015 in der AOC-Klasse gezeigt brachten sie schon ganz ordentliche Erfolge - für die
Zwerg-Krüper eine echte Bereicherung und vielleicht eine Möglichkeit neue Zuchtfreunde zu finden.